Besetztes AKW-Saporischschja: „Kreml wird die Kontrolle nicht aufgeben“ | UKRAINE-KRIEG

„Der Kreml wird die Kontrolle über das Kernkraftwerk Saporischschja nicht aufgeben“, sagt WELT-Russland-Korrespondent Christoph Wanner. Wenn due Ukraine Strom will, solle sie dafür zahlen, so die Russen. Im Ringen um die Sicherheit des beschossenen ukrainischen Atomkraftwerks (AKW) Saporischschja sieht Moskau die Vereinten Nationen am Zug. Aufgabe des UN-Sekretariats sei es, «grünes Licht zu geben für einen Besuch des AKW von Experten und Expertinnen der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA), sagte der russische Diplomat Michail Uljanow in einem Interview der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Tass. Die Ukraine ihrerseits fordert Sanktionen gegen die russische Atomindustrie. Bei den Gefechten gelingen Kiew nach eigenen Angaben immer wieder Teil-Erfolge. Allerdings habe Moskau im Süden des Donbass «kolossale Kräfte» zusammengezogen, sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj. Moskau sieht UN bei Saporischschja die UN in der Pflicht Uljanow, der
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