Geimpft, geschädigt, geleugnet - Der Rollator, mein Freund
»Der Rollator, mein Freund«
„Es gibt keinen Tag wo ich sag: Heute geht`s mir gut. Ich erklär das immer so, dass ich sag, mir geht`s immer schlecht, aber es gibt ein gutes und ein schlechtes Schlecht.“
Auch in der vierten Folge “Geimpft, geschädigt, geleugnet...“ tun sich Abgründe im Umgang mit Impfgeschädigten auf. Es treibt einem die Tränen in die Augen, wenn man dem Gespräch zwischen dem MWGFD Mitarbeiter Johannes Clasen und der 24-jährigen ehemaligen Studentin der Grundschulpädagogik Annika zuhört. Denn da sitzt eine junge, hübsche Frau, die in klaren, strukturierten Worte ihr „verpfuschtes Leben“, so von ihr im Vorgespräch bezeichnet, und ihre Leidensgeschichte, die nach der 3. Impfung mit BioNTech/Pfizer begann, schildert. Ihre Krankengeschichte macht fassungslos, vor allem, als sie von ihrer erneuten Impffalle Uni Marburg berichtete, in die sie anfänglich große Hoffnung setzte. Nicht nur negierten sie ihre Diagnose MC/CFS, sondern nahmen sich heraus in Fakten verleugnender Weise ihr eine Auffrischungsimpfung zu empfehlen, sobald sie sich wieder erholt hat.