Wer Selensky vor dem Parlament sprechen lässt, muss auch Putin sprechen lassen.

Wlodimir Selensky sprach vor dem österreichischen Parlament. Einer Volksvertretung, die sich auf Basis der Verfassung zur Neutralität bekennen sollte, eben keine Partei ergreift, objektiv agiert. Neutralität ist nicht teilbar, sie ist nicht relativ, sie ist kein Bestand eigener und egoistischer Überlegungen einzelner eitler Politiker und Politdarsteller, sondern die Basis unseres demokratischen Staates. Immerwährende Neutralität bedeutet ewige Objektivität, bedeutet sich eben nicht in den Karren einer Kriegspartei, ob schuldig oder unschuldig, spannen zu lassen. Es gibt nicht den zurechtgebogenen Neutralitätsbegriff eines Herrn Sobotka, der sein Amt klar und deutlich missbraucht, um Österreichs Volksvertretung mit einer Kriegspartei und damit ihren Kriegsverbrechen gemein zu machen. Wer Selensky sprechen lässt macht sich auch gemein mit den ukrainischen Kriegsverbrechen, mit der Einschränkung der Religionsfreiheit, mit der Ausschaltung der Opposition in Kiew, mit dem Verbot von Medien, mit der Korruption seiner Regierung. Neutralität ist auch kein Begriff der Moral. Wer Selensky sprechen lässt müsste auch Putin sprechen lassen!
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