DRAMATISCHE CORONA-LAGE: Wem wird nicht mehr geholfen? - Salzburg bereitet sich auf Triage vor
Im österreichischen Bundesland Salzburg verschärft sich angesichts der steigenden Zahl an Corona-Patienten die Situation in den Krankenhäusern. Die Salzburger Landeskliniken hätten deswegen vorsorglich ein Triage-Team zusammengestellt, sagte Uta Hoppe, die Vorständin der Kliniken, am Dienstag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP). Das sechsköpfige Team müsse im Notfall entscheiden, welcher Patient intensivmedizinisch betreut wird. Noch sei es aber nicht soweit, derzeit könnten nach wie vor alle Notfallpatienten versorgt werden, sagte Hoppe. Von einer Situation wie in Norditalien zu Beginn der Pandemie sei man weit entfernt. Allerdings müssten einige Eingriffe verschoben werden.
“Die Situation ist besorgniserregend“, sagte Landeshauptmann Haslauer. Die Landesregierung habe nun zwei Ziele: Einerseits den Betrieb in den Krankenhäusern aufrecht zu erhalten und andererseits einen Lockdown für Geimpfte zu verhindern. Ein solcher würde der Impfbereitschaft “schweren Schad
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