KAMPFMITTELRÄUMUNG IN DER OSTSEE: Gefährliche Weltkriegs-Munition in deutschen Gewässern | Magazin

KAMPFMITTELRÄUMUNG IN DER OSTSEE: Gefährliche Weltkriegs-Munition in deutschen Gewässern | Magazin Auch Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg sind die Gewässer Deutschlands mit Munition und Kriegsschrott belastet. Sogar nach dem Ersten Weltkrieg hinterließ die Kriegsmaschinerie gefährliche Hinterlassenschaften. Diese Altlasten stellen eine ernsthafte Gefahr für Mensch und Umwelt dar und verschärfen sich mit jedem Jahr. Munition und Kriegsschrott aus vergangenen Zeiten rosten und platzen auf, insbesondere in der Ostsee, wo bereits TNT nachgewiesen wurde. Alte Flugzeugzünder könnten Quecksilber und Blei ins Meer freisetzen. Ein Forschungsteam begleitet von Isabel Gruner in Eckernförde ist auf der Suche nach altem Sprengstoff und Kriegsschrott. Millionen Tonnen nicht explodierter Weltkriegsmunition liegen auf dem Meeresgrund und müssen unter Lebensgefahr geborgen und entschärft werden. Die Experten betonen die große Gefahr, die diese Munition auch heute noch darstellt, insbesondere für Aktivitäten in der Ostsee wie den Windparkbau oder die Gasleitungsverlegung. In der Ostsee allein liegen immens große 1,6 Millionen Tonnen Sprengstoff auf dem Meeresboden. Die Umwelt ist bereits betroffen, da Munitionsschrott langsam rostet und Schadstoffe freisetzt, die Wasser, Pflanzen und Fische vergiften können. Eine Untersuchung mit Miesmuscheln soll zeigen, wie hoch die Konzentration der Schadstoffe in Meerestieren ist. Die Bergung und Entsorgung dieser Altlasten wird immer dringlicher, um die Gesundheit von Mensch und Umwelt zu schützen. Bei Tauchgängen wird höchste Vorsicht walten gelassen, denn die Munition bleibt hochgefährlich. #munition #ostsee #taucher 🔵 WELT DOKU YouTube Channel 🔵 Der WELT Nachrichten-Livestream 🔵 WELT Podcasts YouTube Channel 🔵 WELT Nachrichtensender YouTube Channel 🔵 WELT Netzreporter YouTube Channel 🔵 Die Top-Nachrichten auf 🔵 Die Mediathek auf 🔵 WELT Nachrichtensender auf Instagram 🔵 WELT auf Instagram
Back to Top