Presseangriffe und Gewalt auf verbotenen Coronademos in Berlin am

Am Sonntag, den 1. August 2021, fanden in Berlin mehrere Demonstrationszüge statt, die sich gegen die Coronamaßnahmen der Bundesregierung richteten. Obwohl das Oberverwaltungsgericht die Versammlungen im Vorfeld verboten hatte, kamen mehrere tausend Menschen auf Berlins Straßen zusammen. Seit Monaten hatten verschiedene Gruppen und Einzelpersonen für diverse Kundgebungen und Demonstrationen mobilisiert. Neben Querdenken-Gruppen und der Kommunikationsstelle Demokratischer Widerstand (KDW) gehörten dazu unter anderem auch extrem rechte Gruppierungen wie die Freien Sachsen oder das COMPACT-Magazin. Die Gesamtlage erwies sich während des gesamten Tages als unübersichtlich, die Polizei wirkte weitgehend überfordert. Schon ab Uhr versammelten sich die ersten Demonstrant:innen in der Nähe des Olympiastadions, um von dort Richtung Theodor-Heuss-Platz zu laufen. Auf dem Weg wurde versucht, eine Kundgebung abzuhalten. Nachdem diese polizeilich untersagt und der
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