Die Schnell-Einsatz-Einheit Bergung Ausland (SEEBA) stellt sich vor

Die SEEBA-Kräfte sind die Spezialisten für Rettung und Bergung in Katastrophengebieten, beispielsweise nach Erdbeben. Ausgestattet mit moderner Technik und Suchhunden suchen die Helferinnen und Helfer nach Überlebenden. Innerhalb von sechs Stunden nach ihrer Alarmierung stehen die SEEBA-Kräfte zum Abflug bereit. Ihre Ausrüstung ist in Leichtmetallkisten verpackt und kann so in herkömmlichen Verkehrsflugzeugen transportiert werden. Die Alarmierung erfolgt im Regelfall über das Bundesministerium des Innern. Finanziert werden diese Einsätze vom Auswärtigen Amt. Die SEEBA war unter anderem nach den schweren Erdbeben in Indien 2001, im Iran 2003 und in Pakistan 2005 im Einsatz. Sie wurde 2012 gemäß der internationalen Rahmenvorgaben (INSARAG-Guidelines) der Vereinten Nationen als sog. Heavy-Team für Erdbeben reklassifiziert.
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