Farle zur Schreckensbilanz der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie

Die sechs Nachhaltigkeitsprinzipien der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) waren nach rund einem Jahr erneut Gegenstand einer dreistündigen Debatte im Bundestag am Donnerstag, 12. Oktober 2023. Der Abg. Robert Farle klärte bereits in der vergangenen Parlamentsdebatte über die Hintergründe hinter dieser globalen Agenda auf (Link zur Rede: Seitdem hat sich nichts an der Agenda geändert, außer dass die Bevölkerung die negativen Folgen durch die fortgesetzte Umsetzung dieser Agenda immer stärker zu spüren bekommt. Robert Farle nutzte deshalb die Gelegenheit, um eine Zwischenbilanz zu ziehen. Hintergrund: Bei der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie handelt es sich um die nationale Umsetzung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen (VN) mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen. Hierbei setzt die Agenda 2030 sozusagen den Rahmen, in dem sich gewählte Regierungen bewegen sollen und dürfen. Es gibt verschiedene Bezeichnungen – Agenda 2030, Great Reset, Große Transformation, Stakeholder-Kapitalismus oder Green-Deal, doch der Sachverhalt bleibt der gleiche. Es geht letztlich um den totalen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft in Richtung einer CO2-gesteuerten ökosozialistischen Planwirtschaft, die von nichtgewählten Technokraten (wie bspw. Ursula von der Leyen) in supranationalen Organisationen (wie der EU, oder den VN) zentral verwaltet werden soll, während im Hintergrund Großkonzerne und Milliardäre die Fäden ziehen können. Bei vielen Bürgern hat sich in den letzten Jahren der Eindruck verfestigt, DIE GRÜNEN würden die Agenda setzen und CDU, SPD, etc. vor sich hertreiben, und dass das eben der mediale Zeitgeist sei, der den GRÜNEN in die Karten spielt. Tatsächlich aber haben DIE GRÜNEN schlicht von Beginn an diese ökosozialistische Agenda eins zu eins in ihre Parteiprogramme übernommen. CDU und FDP stehen vor dem Problem, ihren Wählern Wahlprogramme verkaufen zu müssen, die sie nach den Wahlen gar nicht einlösen können, weil sie Teil des Machtsystems sind und es bleiben wollen. Aber konservative Werte und freiheitliche Marktwirtschaft vertragen sich nicht mit den Vorstellungen der Globalisten.
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