Grandiose 3-Gipfel-Tour zur Nockspitze ( m) bei Innsbruck

Drei Gipfel an einem Tag: Wir wandern von der Muttereralm über die Pfriemeswand und das Spitzmandl zur Saile. Diese geniale Bergtour liegt vor den Toren von Innsbruck und bietet sensationelle Aus- und Tiefblicke. Weißt du eigentlich, warum die Saile gleich zwei Namen hat? Sie ist nämlich auch als Nockspitze bekannt. Teile dein Wissen gerne in den Kommentaren mit uns! ► *Exklusiv!* Unser Fazit zur Tour mit GPS-Track: Wir übernachten direkt in der City. So gibt’s morgens erstmal einen Abstecher in die Innenstadt. Ich liebe die Kulisse am Inn. Hinter mir sind die bunten Hausfassaden zu sehen, der Fluss rauscht davor entlang und dann ragt da auch noch die Nordkette auf. Ein geniales Bild. Wir schlendern durch die Fußgängerzone, kommen an der Annasäule und am Goldenen Dachl vorbei und machen uns dann auf den Weg zur Muttereralm. Die Talstation der gleichnamigen Muttereralmbahn liegt nur rund 7 km von der Innenstadt entfernt. Hier kommt ihr entweder mit dem Auto hin, oder ihr nehmt die Straßenbahn. Falls ihr 3 Nächte oder länger in Innsbruck übernachtet, gibt es vom Hotel die sogenannte Welcome Card. Damit könnt ihr die Bergbahn kostenlos nutzen. Und auch kostenlos mit der Straßenbahn fahren. Wir gondeln hinauf auf Meter Höhe. Von dort geht es zu Fuß weiter und der Weg ist direkt von Anfang an steil. Mühsam überwinden wir die ersten Höhenmeter. Und haben dabei auch schon eine sensationelle Aussicht. Die anfangs breite Forststraße geht schon bald in einen schmalen Weg über. Das Spitzmandl ist vor uns schon eindrucksvoll zu sehen. Und die Natur wird immer wilder. Wir nähern uns den Felsen, die wir regelrecht berühren können und erreichen dann einen schmalen Grat. So gelangen wir zum ersten der drei Gipfel. Willkommen an der Pfriemeswand ( Meter). Wir genießen den Tiefblick auf die Stadt. Dahinter ragt die Nordkette auf. Auch der Patscherkofel ist zu sehen. Und wir können erkennen, wie die Tour weiter verläuft. Als nächstes geht es zum Spitzmandl. Dazu müssen wir zuerst einige Schneefelder queren, die noch als Überbleibsel des Winters liegengeblieben sind. Dann geht’s am Drahtseil bergauf. Zum zweiten Gipfel müssen wir quasi einen kurzen Abstecher in Kauf nehmen. Dieser Abschnitt ist der schwierigste Teil der Tour. Hier geht es zum Teil direkt am Abgrund entlang. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind wichtig. Falls euch diese Stelle zu krass sein sollte, könnt ihr das Spitzmandl aber auch aus der Ferne beobachten und den direkten Anstieg zur Saile in Angriff nehmen. Wir schlängeln uns durch das abschüssige Gelände nach vorne. Ich bin immer wieder fasziniert, wie schnell man beim Wandern doch ist. Denn die Pfriemeswand wirkt mittlerweile so weit entfernt und gleichzeitig hat es gar nicht lang gedauert, den nächsten Gipfel zu erreichen. Ich genieße die Aussicht am Spitzmandl und vor allem die Ruhe. Denn diesen Gipfel haben wir ganz für uns alleine. Wir folgen dem Abstecher wieder zurück. Der dritte, letzte und auch höchste Gipfel liegt noch vor uns. Weiter geht’s zur Nockspitze! Dazu steigen wir die letzten Meter bergauf. Und ich hab das Gefühl, wir sind noch ewig unterwegs. Dabei müssten wir eigentlich bald da sein. Dann taucht vor uns das Gipfelkreuz der Saile auf. Dieser letzte Anstieg hat sich noch mal gelohnt. Denn hier erwartet uns ein sensationeller 360-Grad-Blick. Wir sehen die Tuxer Alpen mit dem Olperer, können in Richtung Stubaital schauen, die Kalkkögel liegen direkt vor uns und dann öffnet sich der Blick in Richtung Sellrainer Alpen. Auch die Zugspitze, Deutschlands höchster Berg, im Wettersteinmassiv is klar und deutlich zu erkennen. Dort liegt auch noch richtig viel Schnee. Von der Saile geht es dann nur noch bergab. Aber auch hier ist noch ein bisschen Vorsicht geboten. Die Pfade sind rutschig und ihr müsst aufpassen, nicht auszurutschen. Wir wandern bis zur Birgitzer Alm. Hier soll es richtig leckere Knödel geben. Allerdings sind wir etwas spät dran. Deswegen lassen wir uns stattdessen ein leckeres Kuchenstück schmecken, um dann noch rechtzeitig zur letzten Bahn kommen. Ansonsten müssten wir nämlich noch einige weitere Höhenmeter absteigen. Zurück in Innsbruck ist es richtig heiß. Gerade, wenn die Sonne knallt, spürt man, dass der Sommer da ist. So lassen wir den Tag kurzerhand entspannt im Baggersee ausklingen. Wundervoll! Wenn euch das Video gefallen hat, zeigt uns das gerne durch einen Daumen nach oben und denkt auch an das Abo, um nichts mehr zu verpassen. Danke fürs Zuschauen!
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