In diesem Video erfährst du alles Wichtige über die Ausbildung zum Süßwarentechnologen – zum Beispiel, warum eine gute Nase 👃 im Job so wichtig ist.
✅ Mehr Infos über den Beruf: 👉
✅ Alles zur Bewerbung: 👉
🤝 Mit freundlicher Unterstützung des Bundesverbands der deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI) 🍫 🍦 🍬
00:15 – Was machen Süßwarentechnologen?
01:55 – Wie läuft die Ausbildung ab?
03:29 – Was macht man in den unterschiedlichen Ausbildungsjahren?
04:12 – Was erwartet mich bei der Abschlussprüfung?
04:25 – Welche Voraussetzungen gibt es?
05:43 – Was verdient man während der Ausbildung?
✅ Zu den freien Stellen beim BDSI: 👉
🍪 Was sind die Aufgaben von Süßwarentechnologen?
Als Süßwarentechnologe oder Süßwarentechnologin arbeitest du wie der Name schon sagt in der Süßwarenindustrie. Und zwar ist man in diesem Job für die Produktion von Süßwaren wie Schokoriegel, Eiscreme und Bonbons verantwortlich. Auch wenn heutzutage Maschinen einen Großteil der Arbeit erledigen, läuft ohne ausgebildete Süßwarentechnologen nichts: Nach wie vor wird Personal gebraucht, das die industriellen Maschinen überwacht und bedient. Das ist aber längst nicht alles. Süßwarentechnologen überprüfen zum Beispiel auch die angelieferten Rohstoffe sowie die fertigen Süßwaren und nehmen Proben fürs Labor. Außerdem warten sie die Maschinen und helfen dabei, neue Produkte zu entwickeln.
🍦 Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Die Ausbildung zum Süßwarentechnologen dauert drei Jahre und ist dual aufgebaut: Theorie und Praxis wechseln sich also ab. Anders als bei den meisten anderen klassischen dualen Ausbildungen besuchst du als angehende Süßwarentechnologin aber keine normale Berufsschule: Die Theorie lernst du nämlich an drei Blockterminen im Jahr an der Zentralfachschule der Deutschen Süßwarenwirtschaft (ZDS) in Solingen. Dort kommt man mit Azubis aus ganz Deutschland zusammen. Während der Theorieblöcke stehen Fächer wie Süßwarenherstellung, Qualitätssicherung oder technische Prozessführung auf dem Stundenplan. Aber natürlich darfst du hier auch praktisch arbeiten: Im Technikum des ZDS, das ist eine Art Labor, testen die Auszubildenden an verschiedenen Apparaten und Maschinen Rezepte und Verfahren zur Herstellung von Schokolade, Eis und anderen Süßwaren. Im ersten Jahr der Ausbildung zum Süßwarentechnologen geht es um die Grundlagen: Mit welchen Produkten und Zutaten hat man es zu tun und wie geht man mit ihnen um? Im zweiten Ausbildungsjahr lernst du dann, diese zu Teigen und Grundmassen und schließlich zu feinen Backwaren und Süßigkeiten zu verarbeiten. Komplizierter ist die Herstellung von Schokolade, Konfekt und Speiseeis. Damit beschäftigen sich die Auszubildenden des dritten Ausbildungsjahrs. Außerdem lernt man, neue Produkte zu entwickeln. Am Ende der Ausbildung steht die Abschlussprüfung an mit den Bereichen „Produktion von Süßwaren“, „Süßwarentechnologie“ und „Wirtschafts- und Sozialkunde“ und einem praktischen Prüfungsteil.
🍭 Wo kann man die Ausbildung machen?
In Deutschland gibt es mehr als 200 Süßwarenunternehmen. Fast alle von ihnen sind im Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) organisiert. Man kann seine Ausbildung zum Beispiel in einem Betrieb absolvieren, der Speiseeis produziert, bei einer Schokoladenfabrik oder einem Kekshersteller. Der Branche geht es übrigens ziemlich gut: Mit Mitarbeitern beträgt der Jahresumsatz rund 12 Milliarden Euro.
🍫 Welche Voraussetzungen sollte ich mitbringen?
Auch wenn rein rechtlich kein bestimmter Schulabschluss erforderlich ist, stellen die meisten Betriebe überwiegend Bewerber mit mittlerer Reife ein. Hilfreich ist es, wenn du Interesse daran mitbringst, wie man Lebensmittel herstellt. Auch technisches Verständnis und handwerkliches Geschick sind von Vorteil. Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein sind ebenfalls wichtig, etwa bei der Einhaltung von Hygienevorschriften und der Durchführung von Kontrollen. Und das ist vielleicht das Wichtigste: Dein Geruchs- und Geschmackssinn sollte einwandfrei funktionieren! Schließlich führst du in dem Job Qualitätskontrollen durch und testet den Geschmack der Produkte. Ist mit deiner Nase alles in Ordnung, steht deiner Karriere als Lebensmitteltechnologin nichts mehr im Weg.
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