RAKETENEINSCHLAG IN POLEN: Ukrainische Spezialisten wollen Zugang zum Untersuchungsort

„Polen hat sehr souverän und mäßigend reagiert“, sagt Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Vorsitzende des Verteidigungsausschusses. Im WELT-Interview spricht sie über die Suche nach der Ursache für den tödlichen Raketeneinschlag in Polen. Ukrainische Fachleute dürfen nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj an der Untersuchung des Raketeneinschlags in Polen teilnehmen. Dazu sei die entsprechende Bestätigung aus Polen gekommen, sagte der Staatschef am Donnerstag vor Teilnehmern eines Wirtschaftsforums. «Solange die Untersuchung nicht abgeschlossen ist, können wir nicht mit Sicherheit sagen, welche Raketen oder deren Teile auf polnisches Hoheitsgebiet gefallen sind», sagte er in Kiew. Zuvor hatte Warschau Bereitschaft signalisiert, ukrainischen Spezialisten Zugang zum Untersuchungsort zu gewähren, wenn die amerikanischen Ermittler keine Einwände dagegen hätten. Entgegen vorläufigen westlichen Erkenntnissen blieb Selenskyj
Back to Top