“Danke für nichts!“ – Empörte Einwohner des verbrannten Maui begrüßen Biden

Das Ausmaß der Zerstörung durch die am 8. August auf der hawaiianischen Insel Maui ausgebrochenen Brände nimmt täglich zu. Gleichzeitig wächst die Kontroverse über die Ineffektivität der von den lokalen und föderalen Behörden ergriffenen Notfallmaßnahmen. Laut Vorwürfen haben die Behörden nicht ausreichend gewarnt und die Sirenen haben nicht funktioniert. Inzwischen ist die Zahl der Todesopfer auf 114 Menschen gestiegen. Unbestätigte Angaben sprechen von 480 Toten.   Der Besuch von US-Präsident Joe Biden am Montag – knapp zwei Wochen nach der Katastrophe – stieß bei den Anwohnern auf Ablehnung. “Danke für nichts!“, riefen einige wütende Einheimische. Und immer wieder ertönten Rufe wie: “Verpiss dich!“   Biden seinerseits ließ sich auf dem noch heißen Boden zu völlig unangebrachten Witzen hinreißen. “Habt ihr euch die Stiefel für hier draußen geholt?“, scherzte er. Vor der Menge sagte er, er wisse, wie es sei, ein Zuhause zu verlieren, und erinnerte sich an ein Feuer in seiner Küche Jahre zuvor: “Ich habe beinahe meine Frau, meine 67er Corvette und meine Katze verloren!“   Mehr auf unserer Webseite:
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