Dass nach Jahren juristischer Hakeleien Bewegung in den Fall Julian Assange kommen könnte, war spätestens klar, als der amerikan

Dass nach Jahren juristischer Hakeleien Bewegung in den Fall Julian Assange kommen könnte, war spätestens klar, als der amerikanische Präsident Joe Biden vor Wochen äußerte, er erwäge einer Bitte Australiens zu entsprechen, den Wikileaks-Gründer in seine Heimat ausreisen zu lassen. Am Montag ging es dann Schlag auf Schlag: Der 52 Jahre alte Australier kam nach fünf Jahren Haft in London aus dem Gefängnis frei und reiste aus Großbritannien aus. Abseits der Öffentlichkeit war es zu einem juristischen Deal zwischen Assange und der amerikanischen Justiz gekommen, die über Jahre dessen Auslieferung verlangt hatte. Assanges Anwälte hatten mit dem amerikanischen Justizministerium eine Vereinbarung ausgehandelt, nach der ihr Mandant sich in dem Spionageskandal teils schuldig bekennen will. Im Gegenzug bleibt ihm eine weitere Haft in den Vereinigten Staaten erspart, wie aus den Gerichtsdokumenten hervorgeht, die am Montagabend veröffentlicht wurden. Ein Gericht muss die Einigung jedoch noch ... Quelle: Bleib Stark ??
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