Sophie Scholl & die Weiße Rose: die 5 letzten Tage

Die „Weiße Rose“: Sie ist vielleicht die bekannteste Widerstandsgruppe im Nationalsozialismus. Als die Mitglieder um Sophie Scholl und Hans Scholl im Februar 1943 Flugblätter verteilen, werden sie entdeckt. Das NS-Regime macht kurzen Prozess mit ihnen: Nur fünf Tage dauert es von der Verhaftung bis zur Hinrichtung der Widerstandskämpfer. Es ist der 18. Februar 1943, als die Geschwister Scholl in der Universität München Flugblätter verteilen. Ein Hausmeister erwischt sie und übergibt sie der Gestapo. Auch ihr Freund Christoph Probst wird festgenommen. Alle drei Mitglieder der „Weißen Rose“ werden verhört. Während die Verhöre noch laufen, wird bereits die Anklageschrift vorbereitet. Der Vorwurf: Hochverrat. Schon fünf Tage nach der Verhaftung findet der Prozess statt. An der Widerstandsgruppe wollen die nationalsozialistischen Machthaber ein Exempel statuieren. Der Richter Roland Freisler ist ein überzeugter Nazi. Er schimpft und tobt. Hans Scholl nennt es „ein Affentheater“. Die drei Widerstandskämpfer werden zum Tode verurteilt und noch am selben Abend hingerichtet. In diesem Video zeichnet Mirko die letzten fünf Tage im Leben der Mitglieder der „Weißen Rose“ nach. Was passierte zwischen der Verhaftung und der Hinrichtung? Wie verlief der Prozess? Und wie sollte man vielleicht heute auf sie sehen? Kapitel: 00:00 Intro 01:43 18. Februar 1943 04:09 19. Februar 1943 04:57 20. Februar 1943 06:10 21. Februar 1943 06:59 22. Februar 1943 08:45 Fazit Quellen: Ulrich Chaussy / Gerd Ueberschär, „Es lebe die Freiheit“, 2019. Hochverrat? Die “Weiße Rose“ und ihr Umfeld, 1993. Annette Dumbach, Die Geschichte der Weißen Rose, 2002. Schau gerne bei Instagram vorbei: Wir gehören zu #terraX und #funk Schau da unbedingt rein: Terra X: #xtor=CS3-158 Terra X bei YouTube: funk: funk bei Youtube: Web-App: Eine Produktion der objektiv media GmbH für funk und Terra X: Moderation: Mirko Drotschmann Autoren: Matthias Schöberl Producerin: Daniela Ssymank Produktionsassistenz: Esra Sönmez Redaktion (OM): Inga Haupt Postproduktion: Motion Design: Rainer Düring Schnitt: Christian Wischnewski ZDF: Volker Erbert, Kai Jostmeier, Johanna Kaack, Nicole Valenzuela
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