Hamburg ’45 - Verwüstung mittels “Operation Gomorrha“

In der Nacht des 18. Mai 1940 begannen die Sirenen in Hamburg das erste Mal zu heulen: Der 1. Luftangriff begann. Nach jenem Ereignis sollte der Fliegeralarm fast jeden Tag die Bewohner der Stadt in Angst und Schrecken versetzen. Insgesamt warfen die Bomber innerhalb von 213 Luftangriffen Sprengbomben und 1,6 Mio. Brandbomben ab. Am 25. Juli 1943 startete die anglo-amerikanische “Operation Gomorrha“. Dabei verwandelten 791 Bomber die Hansestadt in ein Flammenmeer. Doch der schrecklichste Angriff stand noch bevor: In der Nacht des 27. Juli 1943 brachten 739 britische Bomber den endgültigen Tod in die Stadt. Am 3. Mai 1945 war der Krieg für Hamburg beendet. Der Generalmajor Alwin Wolz übergab die Stadt dem britischen Brigadier Douglas Spurling, Kommandeur der 131. Lorried Infantry Brigade. Hamburg hinterlässt zudem eine eine schreckliche Geschichte der Judenverfolgung, wie Heidi Kabel und Ursula Randt in dieser Dokumentation bedrückend schildern. 0
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