Blue Thunder (Das Fliegende Auge) Orginal Fassung

Als der für die Luftüberwachung arbeitende Polizist Frank Murphy einen neuen Hightech-Hubschrauber testen soll, kann er nicht ahnen, dass er schon bald in großen Schwierigkeiten stecken wird. Hochrangige Mitglieder des Helikopter-Projekts verfolgen finstere Pläne und wollen Murphy aus dem Weg räumen. – Action-Kultfilm der 1980er-Jahre mit fulminanten Stunts und Verfolgungsjagden und einem spannenden Duell zwischen Roy Scheider und Malcolm McDowell. Der Polizist und Vietnam-Veteran Frank Murphy arbeitet als Pilot unter dem Kommando seines Vorgesetzten Jack Braddock bei der Luftüberwachung in Los Angeles und schlägt sich als Einzelgänger durch. Als ihm dann aber der naive Officer Richard Lymangood als Co-Pilot zur Seite gestellt wird, entsteht schnell eine Freundschaft zwischen den beiden ungleichen Männern. Gemeinsam werden sie dazu auserkoren, den neuen Hightech-Hubschrauber „Blue Thunder“, auch „Das fliegende Auge“ genannt, über der Stadt zu testen. Der Hubschrauber ist nicht nur mit verschiedenen Waffen ausgestattet, sondern auch mit Kameras und Richtmikrofonen neuester Technik. Bisher beaufsichtigt dieses Projekt aber noch Murphys Rivale und Vorgesetzter, Colonel F.E. Cochrane, den Murphy aus dem Vietnamkrieg kennt. Die beiden können sich aufgrund eines Vorfalls in der Vergangenheit nicht ausstehen, müssen nun aber kooperieren. Allerdings machen Murphy und sein Co-Pilot Lymangood bald eine schreckliche Entdeckung: Bei einem Testflug mit dem Superhubschrauber werden die beiden durch die Abhörfunktion Zeugen einer Verschwörung, an der neben Cochrane noch weitere hochrangige Mitglieder des Blue-Thunder-Projekts beteiligt sind. Um die Durchschlagskraft des Hubschraubers zu testen, sollen Einwanderer zu Unruhen angestiftet werden. Zu allem Überfluss wird die Lauschaktion von Murphy und Lymangood auch noch von den Verschwörern bemerkt, und eine mörderische Jagd über den Wolken von Los Angeles beginnt. Murphy muss die wertvollen Informationen schnellstmöglich an die Öffentlichkeit bringen und erhält dabei die Unterstützung seiner Freundin Kate. Doch Colonel Cochrane ist den beiden dicht auf den Fersen und hat nicht vor, Gefangene zu machen. Regisseur John Badham („Saturday Night Fever“) inszenierte mit „Das fliegende Auge“ einen typischen Vertreter des 1980er-Jahre-Actionkinos, der einen deutlichen Fokus auf atemberaubende Helikopter-Stunts und Verfolgungsjagden legt. Badham widmete sich nach „Das fliegende Auge“ abermals den Gefahren moderner (Kriegs-)Technik und erzählte in „WarGames – Kriegsspiele“ von den Schrecken digitaler Kriegsführung. Die Drehbuchautoren Dan O’Bannon („Alien“) und Don Jakoby hatten die zündende Idee zu „Das fliegende Auge“, während sie ein Appartement in Los Angeles bewohnten und sich dort ständig von Fluglärm gestört fühlten. Dieses Gefühl kombinierten sie mit einigen Elementen aus George Orwells Dystopie „1984“, und heraus kam eine actionreiche Geschichte über die Gefahren totaler Überwachung. Bei der Entwicklung des Drehbuchs bekamen die Autoren zudem die Unterstützung des Los Angeles Police Department, um hinsichtlich der dargestellten Polizeiarbeit möglichst realistisch zu bleiben. „Das fliegende Auge“ wurde im Jahr 1984 für einen Oscar in der Kategorie Bester Schnitt nominiert. Außerdem erhielt der Film einige Nominierungen für den Saturn Award (Bester Science-Fiction-Film, Bester Hauptdarsteller und Beste Nebendarstellerin), von denen Schauspielerin Candy Clark dann auch einen gewinnen konnte. Im Jahr 1984 wurde „Das fliegende Auge“ für das Fernsehen adaptiert und in Form einer elf Episoden umfassenden Serie auf dem Sender ABC ausgestrahlt. Da der Schauspieler Warren Oates kurz nach den Dreharbeiten von „Das fliegende Auge“ an einem Herzanfall starb, wurde ihm der Film posthum gewidmet. (Text: 3sat) Packender Thriller mit furiosen Actionszenen, der Orwells Vision des totalen Überwachungsstaates zu Ende denkt. Regisseur Badham unterstreicht sowohl die Faszination als auch die Bedrohung, die vom technisch Machbaren ausgeht – das macht den Filmklassiker zur Zeit aktueller denn je. Autor Dan O’Bannon, der auch die Storys zu „Dark Star“ und „Alien“ lieferte, zählt mit seinen eigenen Filmen „Return Of The Living Dead“ und „The Resurrected“ zu den Kultregisseuren der Horrorfans.. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Achtung. Dieser Film, ist von einer DVD gerippt, wessen so dieser Film, auch auf VHS zu sehen war und dabei, es auch im Fernsehen noch dieses ausgestrahlt wurde. Nur dieser Film ist im Original alles zu sehen, dem es auf einer DVD, Leiter nicht mehr, alle teile man sieht und gerade dort, wo somit Frank Murphy in Englisch was her eingeschnitten wurde, fehlt somit hier, wo seine Frau mit dem wagen seitlich an der Wand fährt und zwei Streifenwagen, gegen ein Auto stößt. Es ist schade, dass die TV-Anstalten jetzt nur noch die neue Version zeigen, statt die alle in ungekürzte Fassung.
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