Klaus Lemke über Toni Erdmann, Alexander Kluge und Howard Hawks | Arte TRACKS

Auch mit 77 Jahren bleibt Klaus Lemke, der ewige Rebell des deutschen Kinos seinen Überzeugungen treu. Und so hat er für TRACKS eine Tiefgarage in der Münchener Türkenstraße als Treffpunkt gewählt. Warum? Weil sich an dieser Adresse vor über 60 Jahren das Kino „Türkendolch“ befunden hat. Dieses Kino war für Klaus Lemke der Ort, wo er das amerikanische Genrekino der 50er und 60er und die Filme der „Nouvelle Vague“ entdeckt hat. Klaus Lemke und andere Regisseure wie Rudolf Thome und Max Zihlmann, bildeten damals die „Münchener Gruppe“, die das muffige Kino in der Bundesrepublik der 60er Jahre verändern heute ist Klaus Lemke von der revolutionären Kraft des Kinos überzeugt. So äußert er voller Inbrunst seine ständige Kritik am deutschen Filmförderungssystem wie auch an dem Erfolgsfilm „Toni Erdmann“.
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