Das Ende der Donaumonarchie und seine Folgen fuuml;r Europa( )

Das Ende der Donaumonarchie und seine Folgen für Europa( ) Hermann Ehlers Akademie 1918 unterzeichnete Karl I., letzter Kaiser von Österreich und König von Ungarn, eine Verzichtserklärung und ging ins Exil – nach mehr als 600 Jahren endete die Herrschaft der Habsburger, der wichtigsten Dynastie der europäischen Geschichte. Auf den Pariser Vorortkonferenzen, die 1919 auf den Ersten Weltkrieg folgten, ordneten die Alliierten die Landkarte Europas in weiten Teilen neu: In den Verträgen von St. Germain und Trianon lösten sie das ehemals riesige habsburgische Vielvölkerreich auf und zerteilten es in viele kleine Einheiten. Neue Staaten entstanden, mit ihnen neue Grenzen und neue Konflikte, die bis ins 21. Jahrhundert ausstrahlen sollte Prof. Drs. Ulrich Matthée ist emeritierter Professor an der CAU Kiel mit den Schwerpunkten Politische Geschichte und Ideengeschichte sowie Vergleichende Regierungslehre.
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