Gerald G. Grosz - Schallendes Gelächter durchdringt die... By Gerald G. Grosz

Gerald G. Grosz .Schallendes Gelächter durchdringt die Kreml-Mauern, es ist bis zu uns hörbar. ===================== ===================== Gerald G. Grosz Schallendes Gelächter durchdringt die Kreml-Mauern, es ist bis zu uns hörbar. Der Despot liegt endlich. Am Boden und hält sich den Bauch. Vor lauter Lachen. Und feixt über die Wirkungslosigkeit der mutigen Sanktionen, die das Brüsseler Waschweib, die einstige Waffenlobbyistin, deswegen auch Flinten-Uschi genannt, gegen Russland Arm in Arm mit den geistigen Irrläufern der Staats- und Regierungskanzleien beschlossen hat. Die Hünen und Helden des europäischen Untergangs trafen sich vor 3 Monaten am runden Tisch, trommelten wie Gorillas auf die Brust, spitzten ihre Ohren und Bleistifte, notierten die Anweisungen des physischen wie psychischen Palliativpatienten aus Washington und des Off-Shore Oligarchen aus Kiew und verkündeten Russland den Krieg. Den Wirtschaftskrieg. Das Land müsse dem Erdboden gleich gemacht werden, die Sanktionen werden Russland in die Knie zwingen, es dauere nur wenige Wochen, bis das Volk revoltiert, ihn, diesen schrecklichen Wladimir, durch die Oligarchen und das Militärs absetzen. So lautete doch die verheißungsvolle Prophezeiung aus dem Mund der Nehammers, der Scholzs, der von der Leidens. So lautete doch das Versprechen, mit dem man Europas einfachen Bürgern über deren Köpfe hinweg die sogenannte Solidarität abzwang. Denn wenn schon ein Teil der Ukraine in Trümmern liegt, müssen wir schon allein aus Mitgefühl auch unsere Länder in Asche legen. Und tatsächlich, die Wirtschaft ging in die Knie, die größte Inflation seit dem II. Weltkrieg wird verzeichnet. Lebensmittelpreise explodieren, Energiepreise steigen unaufhörlich. Eine Lebensmittelknappheit steht im Sommer ins Haus. Das Wirtschaftswachstum fällt tiefer als in den Zeiten des Corona-Wahns. Aber nicht in Moskau oder St. Petersburg, sondern in Berlin, in Rom, in Wien, in München, in Zürich. Bei uns zeigen die Sanktionen ihre Wirkung. Die Wirtschaftsrakete war wohl ein Irrläufer, sie detonierte wie einst die Challenger kurz nach der Startrampe. Und in Russland steigt der Rubel so hoch wie nie, ist der Treibstoff so günstig wie nie. Derweil durchdringen propagandahafte Durchhalteparolen die europäische Medienlandschaft: „Der wirtschaftliche Endsieg ist nahe. Wenn schon fünf Sanktionspakete den Diktator nicht in die Knie zwangen, das sechste wird’s bestimmt.“ Und wenns eben auch nur uns in die Knie zwingt. Schallendes Gelächter dringt durch die Kreml Mauern. Denn wer den Schaden hat, der braucht für den Spott nicht zu sorgen. Gerald Grosz für Deutschland Kurier
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