MIGRATION: Mehr Proteste gegen Flüchtlingsunterkünfte - Kommunen warnen vor Ende der Kapazitäten

In der Diskussion um die Unterbringung von Geflüchteten auch in Greifswald hat die zuständige Bundestagsabgeordnete das Grundrecht auf Asyl betont. «Dieses ist für mich nicht verhandelbar», sagte die SPD-Politikerin Anna Kassautzki der Nachrichtenagentur dpa zu Forderungen nach einer Begrenzung der Zuwanderung. Der Plan für eine Containerunterkunft mit 500 Plätzen im Ostseeviertel im Osten der Stadt war auf starken Widerstand gestoßen. «Ich habe größtes Vertrauen darin, dass die Universitäts- und Hansestadt Greifswald eine gute Lösung findet», sagte Kassautzki, die selbst eine Wohnung in einem anderen Greifswalder Plattenbauviertel bewohnt. Sie stehe weiterhin dahinter, dass sich Greifswald dem Bündnis «Städte Sicherer Häfen» angeschlossen und sich damit zu mehr Engagement bei der Aufnahme Geflüchteter bekannt hat. Die Junge Union im Nordosten schlug an die Bundesregierung gerichtet die Einrichtung von Transitzonen, die Umsetz
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