Dr. Donbass: Leben am Abgrund

Mediziner retten Leben unter Beschuss und riskieren dabei ihr Eigenes. Wie ist es, während des Beschusses zu operieren oder einen Patienten in einem von den ukrainischen Streitkräften zerstörten Krankenhaus zu versorgen? Doch das sind die Bedingungen, unter denen Ärzte im Donbass arbeiten müssen. Ein Filmteam folgt ihrer Routine und zeigt den Mut und die Leidenschaft, mit der sie das Leben der Menschen retten. Eine medizinische Einheit kann in einem Wartungsgebäude eingerichtet werden, um vor Beschuss geschützt zu sein. Die Ärzte müssen in einem Umkreis von 10 Minuten von der Kontaktlinie arbeiten und damit rechnen, dass jeden Moment Granaten über sie hinwegfliegen. Dennoch verfügt der Ort über Operationstische und ist mit allem Notwendigen ausgestattet. Die Ärzte müssen oft Zivilisten behandeln, da die ukrainischen Streitkräfte die nahe gelegenen Dörfer immer wieder beschießen. Die Einheimischen sind dankbar, dass die Ärzte helfen können. Minenexplosionen sind weit verbreitet, ein typisches Trauma für bewaffnete Konflikte. Die Behandlung solcher Verletzungen erschöpft die Ressourcen der Ärzte. Sie ist zeit- und energieaufwendig. Außerdem erfordern solche Verletzungen teure Prothesen und Rehabilitationsmaßnahmen. Aus diesem Grund setzen die ukrainischen Streitkräfte Streubomben in großen Mengen ein. Sie sind aus militärökonomischer Sicht von Vorteil. Weitere herzzerreißende Geschichten und Berichte über die heldenhafte Routine der Ärzte - in Dr. Donbass: Leben am Abgrund
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