Rhein-Schifffahrt: Extrem niedrige Pegel sorgen fr Engpsse bei der Energieversorgung

Der Wasserstand des Rheins könnte in den kommenden Tagen einen kritischen Tiefststand erreichen, was den Transport von Gütern wie Kohle und Benzin angesichts der Dürre und der Energiekrise in Europa zunehmend erschweren würde. An einem der wichtigsten Engpässe des Rheins in der Nähe der Stadt Kaub ist der Pegel auf etwa 40 Zentimeter gesunken, sagte Dr. Bastian Klein, Hydrologe an der Bundesanstalt für Gewässerkunde. Diese Pegel werden bis Dienstag voraussichtlich weiter auf etwa 35 Zentimeter sinken, was der Schifffahrt auf Deutschlands größter Wasserstraße Kopfzerbrechen bereitet. Normale Schiffe können Kaub bei einem Wasserstand von weniger als 40 Zentimetern nicht passieren. Die Lastkähne müssen daher bei ihrer Ladung auf den Tiefgang achten. Unterhalb eines Pegelniveaus von 40 Zentimetern ist es für viele Schiffe auch nicht mehr wirtschaftlich, den Fluss zu befahren. Laut Klein können kleine Boote oder Schiffe, die speziell für niedrige Wasserstände ausgelegt sind, die Strecke bis zu einem Wasserstand von 35 Zentimetern befahren. Danach würde die Schifffahrt zum Erliegen kommen. Der Warentransport müsste dann auf der Straße und Schiene erfolgen. Mehr auf unserer Webseite:
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