Mode aus dem Abfallcontainer - Mit Vintage kämpft Robin Balsers Firma “Vinokilo“ gegen Fast Fashion
Robin Balser aus dem rheinhessischen Bodenheim verkauft Secondhand-Kleidung. Und zwar tonnenweise und in halb Europa. Wer dabei an muffige alte Pullover aus Omas Mottenkiste denkt, liegt falsch.
Die Klamotten sind genauso hip wie die Verkaufsevents, die Balsers Firma Vinokilo veranstaltet. Umrahmt von DJ-Musik und veganer Food-Truck-Verpflegung locken sie oft tausende von modebewussten Kunden an - auf der Suche nach ganz besonderen Unikaten: Gezahlt wird nicht für das einzelne Kleidungsstück, sondern pro Kilogramm.
Seine Ware bezieht das junge Unternehmen aus Sortieranlagen in ganz Europa, in denen der weggeworfene Inhalt von Kleidercontainern landet. Statt “Fast Fashion“ mit immer neuen Kollektionen zu befeuern, spart das Angebot von Vinokilo wertvolle Ressourcen und schont die Umwelt. “Wir wollen ein Zeichen setzen, dass nachhaltige Mode möglich ist! Kunden müssen nicht alle paar Wochen neue Kleidung kaufen, die unter unmenschlichen Arbeitsbedingungen her
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