Obing mit dem Fahrrad und zu Fuß | Obing, Bayern, Deutschland
Im Gemeindegebiet liegen folgende Gewässer:
Obinger See (31,18 ha)
Griessee (9,21 ha)
Brunnensee - umgangssprachlich auch nur Brunnsee genannt - (5,88 ha)
Taubensee (3,5 ha)
Der Griessee, der Brunnensee und die umliegenden Moore gehören zum Naturschutzgebiet Seeoner Seen.
Die vier Seen nehmen 49,77 ha der insgesamt 61 ha Wasserflächen im Gemeindegebiet ein.
Von den insgesamt 4375 ha Fläche sind 3049 ha Landwirtschaftsflächen, weitere 931 ha Waldflächen und 61 ha Wasserflächen. 192 ha sind Bauflächen, 120 ha Verkehrsflächen und 22 ha sonstige Flächen.
Die Nachbargemeinden innerhalb des Landkreises Traunstein sind im Nordwesten Schnaitsee, im Nordosten Kienberg, im Osten Altenmarkt an der Alz und im Süden Seeon-Seebruck und im Südwesten Pittenhart. Aus dem Landkreis Rosenheim kommt im Westen noch Amerang hinzu.
1568: Auf Philipp Apians Bairischen Landtafeln sind auf Tafel 19 von den heute zum Gemeindegebiet gehörigen Ortsteilen verzeichnet: Albertaich, Diepersberg, Frabertzheim, Kaffterpaum, Obing, Perckhaim, Pfeffing
1663: Auf der Sacri Romani imperii circuli et electoratus Bavariæ tabula chorographica von 1663 sind verzeichnet: Diepersberg, Fraberzhaim, Obing, Perkhaim und Pfaffing
1792: Auf Franz Johann Joseph von Reillys Karten des Herzogthums Oberbayern Pfleggerichte Neuötting, Mörmosen, Craiburg, Cling, Trosburg, Julbach und die Herrschaften Hohenaschau und Wildenwart oder das Rentamt Burghausen ist auf der Nro. 161 des Rentamts Burghausen verzeichnet: Albertaich, Diebersberg, Perkhaim und Pfaffing. Obing selbst fehlt.
Ein Grabhügelfund bei Großbergham deutet bereits eine Besiedelung der Gegend in der Steinzeit an. In der keltischen Hallstattzeit führen erste Straßen durch das Gemeindegebiet, auf denen Salz und Bernstein transportiert wurden (vgl. Reichenhaller bzw. Güldene Salzstraße).
Ebenso sind für das Gemeindegebiet mehrere sich kreuzende Römerstraßen belegt.[9] Ein 1814 im Friedhof gefundener Grabstein aus dem 2. oder 3. Jahrhundert nennt eine Iulia Avita, die ihrer Tochter Maximia Maxima den Stein gesetzt hat.[10] In dieser Zeit lag Obing in der römischen Provinz Noricum und gehörte vielleicht noch zum Verwaltungsgebiet von Iuvavum (Salzburg)
Nach der Zerstörung durch die Hunnen siedelten sich Bajuwaren an, für die ein Friedhof im Oberdorf und Reihengräber in Talham und in Pfaffing Zeugnis geben (6. Jh.). Ab ca. 716 gab es laut der Breves Notitiae und im Indiculus des Erzbischofs Arno von Salzburg (788) in Obing (Opinga) etwa 20 Häuser. Um 985 ist ein “Herrant de Opingin“ belegt.
Spätestens die Falkensteiner errichteten auf dem so genannten Schlossberg ein Schloss, das 1247 an den Prinzen Ludwig von Bayern ging.
Obing war seit 1662 eine nicht geschlossene Hofmark des Klosters Seeon, die 1803 mit dem Kloster säkularisiert wurde. Auch die zunächst geplante politische Aufwertung – die Verlagerung des Landgerichts Kling nach Obing – wurde fallen gelassen, nachdem der König die Kosten hörte, die die Renovierung des Obinger Schlosses verursachen würde. So wurde das Schloss stattdessen abgebrochen. 1813 hatte der Ort 44 Hausnummern.
Obing wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbständige politische Gemeinde.
Am 1. Januar 1972 wurde die Gemeinde Albertaich eingegliedert.
Wann genau für Obing die Christianisierung anzusetzen ist, ist schwierig zu beantworten. Die Grabfunde und das typisch frühchristliche Patrozinium St. Laurentius sprechen für eine frühe Mission. Die Größe des Pfarrsprengels im Jahr 1195 weist darauf hin, dass er schon vor der Gründung des Klosters Seeon im Jahr 994 bestanden hat.
Für 1165 bis 1174/1182 ist der erste Pfarrer von Obing namentlich bekannt. Er hieß Heinrich von Geren/Gern. Im Jahre 1491 wurde die im gotischen Stil neu errichtete Pfarrkirche St. Laurentius geweiht. 1868 bis 1871 wurde sie vergrößert.
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