Am begleiteten wir den 39. Verhandlungstag im Untreueprozess gegen Dr. Reiner Füllmich. In Erwartung der Plädoyers der Verteidiger, eröffnete sich ein weiterer Schauplatz, sodass der Vorwurf der Veruntreuung zeitweilig ins Hintertreffen geriet. Beschäftige sich der letzte Verhandlungstag mit den Vorwürfen der JVA Rosdorf hinsichtlich einer angeblichen Radikalisierung von Dr. Reiner Füllmich, verhindert die JVA Rosdorf seine Teilnahme an der Beerdigung seiner Mutter nunmehr mit der Begründung, dass von den angeblich radikalen Anhängern eine Gefährdungslage ausgehe. Neben diesen von der JVA Rosdorf geschaffenen Szenarien, widmete sich RAin Katja Wörmer der Strafanzeige der Hafenanwälte und wies auf deren Unvollständigkeit und den von ihr festgestellten Unrichtigkeiten hin.
Die Erfüllung des Wunsches des seit 10 Monaten in Untersuchungshaft befindlichen Dr. Reiner Füllmich hat nicht nur die JVA, sondern auch das Landgericht Göttingen verweigert. An der heutigen Seebestattung seiner Mutter kann er daher nicht teilnehmen.
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