Lawrow: Die Isolation Russlands ist ein Mrchen

Sergei Lawrow, der Außenminister der Russischen Föderation, hat sich zur geopolitischen Lage rund um den Ukraine-Konflikt geäußert. Westliche Kreise halten das Mantra hoch, dass Russland sich mit seiner Politik und Militäroperation in der Ukraine in die Isolation vom Rest der Welt getrieben habe. Dem widersprach Lawrow und bezeichnete die Behauptung als “Märchen“. Die Realität sei das völlige Gegenteil, denn Russland konnte seine Partnerschaften überall auf der Welt außerhalb der westlichen Hemisphäre aufrechterhalten und ausbauen. “Trotz des anti-russischen Zirkus‘, der von Washington, London und Brüssel veranstaltet wird, stärken wir unsere gutnachbarschaftlichen Beziehungen – im besten Sinne dieses Begriffs - mit der Mehrheit der Welt, den Staaten Eurasiens, des asiatisch-pazifischen Raums, des Nahen Ostens, Afrikas und Lateinamerikas“, so der Minister. Lawrow stellte die Gegenthese auf, dass es der politische Westen selbst sei, der sich in der Isolation wiederfindet. Schuld daran sei die Kolonialpolitik der westlichen Machtzentren gegenüber dem Rest der Welt. Mit ihren “kriminellen, bewaffneten Angriffen auf Jugoslawien, den Irak und Libyen“ und ihren “blutigen Verbrechen des Kolonialismus“ hätten sie sich “selbst beschmutzt“. Zudem versuchen sie noch immer “dieselben kolonialen Praktiken in den Beziehungen zu allen Ländern der Welt“ anzuwenden. Sie “haben sich selbst in die internationale Isolation verbannt“, so Lawrow. Mehr auf unserer Webseite:
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