16mm Film - Ich bin Maria - Jag är Maria - Schweden 1979 (Excerpt)

16mm Film - Ich bin Maria - Jag är Maria - Schweden 1979 (Excerpt) Regie: Karsten Wedel Buch: Karsten Wedel und Göran Setterberg, nach einem Roman von Hans-Eric Hellberg Kamera: Rune Ericsson Musik: Bengt Edqvist, Börje Sandquist, Johann Sebastian Bach, Reginald Wale Darsteller: Lise-Lotte Hjelm, Peter Lindgren, Helena Brodin, Frej Lindqvist, Claire Wikholm, Anita Ekström, Malin Åman, Stig Engström, Bodil Mårtensson, Per Flygare, Björn Strand, Lars Dejert, Richard Ihrestam, Thomas Paulsson, Torsten Föllinger u. a. Der Maler Jon lebt allein in einem abgelegenen Haus am Rande eines schwedischen Dorfes. Die anderen Dorfbewohner meiden ihn. Sie halten ihn für einen Trinker und unfreundlichen Spinner. Die zwölfjährige Maria ist ebenfalls eine ’Ausgestoßene’: Ihre Mutter hat sie gegen ihren Willen aus Stockholm zu Verwandten ins Dorf geschickt. Maria lernt Jon durch einen Unfall kennen. Als Jon von einem Auto angefahren wird und ins Krankenhaus kommt, bringt sie ihm sein Fahrrad nach Hause. Dort entdeckt sie die Welt, in der Jon lebt - eine Welt aus fantasievoller, naiver Malerei. Maria fühlt sich von den bunten Bildern stark angezogen. Eines Tages schenkt ihr Jon ein Bild und damit lernen zum ersten Mal auch andere das Werk des Malers schätzen. Ein Medienspektakel bricht los. Die Zeitungen überschlagen sich vor Begeisterung, das Fernsehen darf nicht fehlen. Plötzlich wird Jon zum Tagesgespräch. Die Fernsehleute stellen in seiner Wohnung alles auf den Kopf, ohne auf die Privatsphäre des alten Mannes Rücksicht zu nehmen. Schließlich platzt Jon der Kragen und er wirft sie hinaus. In diesem Trubel erscheint vor dem Haus ein Arzt, vermutlich ein Psychiater, der Jon in ein Heim bringen will. Maria versucht ihren Freund zu beruhigen und begleitet ihn zum Auto des Arztes. Sie selbst kehrt nach Stockholm zur Mutter zurück. Aber sie hat ein paar Erfahrungen mit anderen Leuten gemacht und ist ein bisschen erwachsener geworden. The painter Jon lives alone in a remote house on the outskirts of a Swedish village. The other villagers avoid him. They think he is a drunk and an unfriendly weirdo. Twelve-year-old Maria is also an ’outcast’: her mother has sent her against her will from Stockholm to live with relatives in the village. Maria meets Jon through an accident. When Jon is hit by a car and is hospitalized, she brings him his bike home. There she discovers the world in which Jon lives - a world of imaginative, naïve paintings. Maria feels strongly attracted to the colorful pictures. One day, Jon gives her a painting as a present and, for the first time, others learn to appreciate the painter’s work. A media spectacle breaks out. The newspapers are overflowing with enthusiasm and television is not to be missed. Suddenly Jon becomes the talk of the town. The TV crews turn everything in his apartment upside down, with no regard for the old man’s privacy. Eventually, Jon has a fit and throws them out. During this commotion, a doctor appears outside the house, presumably a psychiatrist, who wants to take Jon to a home. Maria tries to calm her friend down and accompanies him to the doctor’s car. She herself returns to Stockholm to her mother. But she has had a few experiences with other people and has grown up a bit.
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