Laschet lacht am Ort der Flut-Katastrophe, während Steinmeier spricht

Was ist da bloß in den Kanzlerkandidaten der Union gefahren? Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (65) kondoliert im Katastrophengebiet, wo zahlreiche Menschen tot geborgen wurden, wo unzählige noch vermisst werden, wo Dörfer hinweggerissen und die Infrastruktur niedergewalzt worden ist. Hinter ihm: albert Armin Laschet (60, CDU) herum, als sei der NRW-Regierungschef im Karneval und nicht in der Todeszone der Flut. Passiert an diesem Samstag im Rhein-Erft-Kreis, wo Steinmeier den Flutopfern und Helfern einen Besuch abstattete, sich ein Bild von der grausigen Situation machte. Steinmeier redet von den Menschen, die Angehörige „verloren haben, die große Verluste erlitten haben“, dass „ihnen Hilfe zuteilwerden soll“ und Laschet feixt und lacht im Hintergrund mit der Entourage. Nicht einmal, nein mehrmals. Beugt sich vor Gackern, macht offensichtlich Scherze. Laschet habe die Rede von Steinmeier nicht gehört, weil die Beschallung in die andere Richtung gegangen sei, lautet eine Begründung. Doch Fakt ist au
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